Abschlussfeuerwerk der Biker die "6Ge 1Be" – Tour

Geschrieben von Frank. Veröffentlicht in Kurzberichte 2015

…und zum Schluss ein episches up und down Feuerwerk der Tria Basilea Gempen Updowners.


Die äusseren Bedingungen waren Ideal zur 3G oder eben 6Ge 1Be- Tour.

Der Start war gemütlich. Ausser dem Guide hatte keiner der Biker (Nora, Martina, Philipp, Gabriel, Röle und Patrick) eine Vorstellung was der Tag so bringen kann. Carpe Diem!
Wir fuhren also ziemlich unspektakulär Richtung Gempen los. Als bei der Schönmatt die asphaltierte Strasse gewählt wurde, kamen die ersten Fragezeichen auf. Ohne Aufklärung stiegen wir weiter stetig, schnörkellos an. Nach der Durchquerung von Gempen fuhren wir weiter auf Asphalt Richtung Hochwald………… Bis jetzt keine Singletrail, kein Dreck……. Was hat dies mit Biken zu tun? Das Rennvelorollout kommt erst nächste Woche! Der spinnt, der Kocher, der will uns nur KO_OK machen oder doch OK_KO? (Anmerkung: Hat etwas mit dem Bikeshirt zu tun.)
Endlich! Rechts weg in den Wald, die Wege wurden schmaler und technischer. Alsbald standen wir am Start des ersten Downhills. Das erste „Ge“ war geschafft!
Kalter Wind Vorort zwang uns die Windvesten überzustreifen. Nur war dies überhaupt nötig? Adrenalin und Endorphine waren garantiert.
Der Trail war anfangs schmal. Ziemlich früh musste eine Kante tief in den Abgrund neigend überfahren werden. Die Dämpfer wurden nun zur Höchstarbeit aufgefordert. Im schnellen Tempo ging es den Singeltrail hinunter. Steine, Wurzeln jeglicher Grösse stellten sich in unseren Weg. Die Linienwahl entschied über Freude oder Begeisterung. Die Bremsen wurden gefordert. Nach der Hälfte wurde der Trail flowiger und flowiger. Zwischendurch noch ein Bremsfehler, welcher Philipp vom Bike zwang, nicht schlimmes, ein paar Schrammen am Schienbein. Nach 3 bis 4 KM fanden wir uns zwischen Aesch und Dornach am Fusse des Gempen wieder. Die Gesichter strahlten, das zweite „Ge“ war Geschichte. Auf zum dritten „Ge“. Also hoch auf den Gempen zurück. Am Anfang benützen wir die Hauptstrasse. Bogen nach einem Drittel in die alte Gempenstrasse ein. Prädikat sehr steil. Im oberstenteil zurück auf der Hauptstrasse. Gempen wurde zum zweiten mal  durchfahren,  zum zweiten mal am „Be“ vorbei. ... lange Gesicht.... Der Startplatz zum Downhillbefand sich unterhalb der Schartenflue. Dieses dritte „Ge“ musste hart erkämpft werden. Ess- und Trinkpause war angesagt.
Das vierte „Ge“ brachte die Enduristen unter uns zum Strahlen. Flowige Passage am Anfang, knackiger Trail in der Mitte und zum Schluss die Steilwand zu Dornach hinunter. Nach 2 bis 3Km fanden wir uns wieder am Start zum uphill.
Eine breite Strasse verführte mich einen unbekannten Weg zu nehmen. Ausgebaut für einen Sattelschlepper führte uns die Strasse in den Wald hinein. Höher und Höher und endete im Niemandsland in den Brombeeren. Kurz entschlossen schulterten wir die Bikes…….. kein Bein, keine Wade wurde von den fiesen Dornen verschont! Autsch, Dumm gelaufen. Am Schluss trailten wir 
den wunderschönen Trail unterhalb der Schartenflue hoch. Endlich nach dem fünften „Ge“ das „Be“. Rein in die Baiz zur verdienten Pause. Bis hierhin waren es satte 1200hm auf 28Km verteilt!

Der letzte Downhill lag vor uns. Flowige 6 bis 7Km runter zur Bananenbrücke. Highspeed! Grinsen ohne Ende. Bikeerische Glückseligkeit!
Schade ist die Bikesaison vorbei!

Triabasilea - Der Triathlon Verein in Basel   |    Copyright ©  Zeisch GmbH